Du träumst davon, anders zu leben?
Möchtest auswandern?
Dann ist dieses Interview bestimmt interessant für dich.
Sarah hat es nämlich gemacht.
Sie lebt auf der Peloponnes und hat dort ein wahres Paradies für Reisende und Tiere erschaffen.
Wie es dazu kam, welche Reaktionen aus ihrem Umfeld kamen, über Herausforderungen und die schönen Momente und wie das Leben in der Filia Laundry & more so aussieht, verrät sie dir in diesem Interview: Anders leben: Ausgewandert- 11 Fragen an Sarah Schlüter.
1. Was war der Auslöser für dich, anders leben zu wollen?
Ich denke, ich habe immer schon „anders“ gelebt – wobei der Gegenbegriff wahrscheinlich „normal“ ist und diesen Begriff mag ich überhaupt nicht!
Die Norm ist ja schließlich nur gesellschaftlich konstruiert und flexibel und nicht unbedingt an Fortschritt und Menschlichkeit orientiert, daher auf jeden Fall zu hinterfragen und zu unterwandern. Das habe ich schon immer getan, habe schon als Kind und Teenager gerne aus der Reihe getanzt und sehr eigenwillig meinen individuellen Weg gestaltet. Und ich denke, das tue ich bis heute.
Auslöser gab es keinen bestimmten. Ich hatte einfach schon immer eine große Faszination für Freaks und Systemkritiker*innen und obwohl ich nie einen konkreten Traum dazu hatte, was ich mal werden möchte, wusste ich wohl schon immer: „bloß nicht normal.“
2. Wovor hattest Du am meisten Angst? Was hat dich zu Beginn zurückgehalten? Haben sich deine Befürchtungen bewahrheitet?
Angst kannte ich glücklicherweise lange Zeit gar nicht und habe einfach immer alles ausprobiert, was greifbar war und attraktiv schien.
So war es auch mit dem Sesshaft werden in Griechenland – irgendwie hat sich das einfach so ergeben, aufgrund des ersten Covid-Lockdowns, den ich in Griechenland verbracht habe und der zufälligen Begegnung mit der richtigen Person zur richtigen Zeit am richtigen Ort.
Das was mich leider von vielen Lebensträumen und Abenteuern abhält, ist Armut. Ich komme aus einer finanziell ruinierten Familie, musste sehr früh für mich selbst sorgen und mich ökonomisch über Wasser halten. Auch erben werde ich nie.
Die Möglichkeiten sind also begrenzt, aber ich versuche immer das Maximum rauszuholen und mit bescheidenen Mitteln das Beste aus allem zu machen. Dafür habe ich ein echtes Talent entwickelt und finde zugegebenermaßen sogar ein bisschen Spaß daran.
Trotzdem, die größte Angst, die ich empfinde, ist meist existenzieller Natur. Wovon die nächste Miete bezahlen, was, wenn das Auto kaputtgeht, was, wenn mein Hund eine OP braucht etc. Ohne Polster und reiche Verwandtschaft ist die Entscheidung „anders“ und auf eigene Faust zu leben nochmal wagemutiger.
Ohne Sicherheitsschirm, ohne Papas oder Mamas Kreditkarte im Rücken, ohne richtiges Zuhause auch, ist man eben komplett auf sich selbst angewiesen, und auch ein bisschen auf das Glück und auf gute Freund*innen.
3. Wie haben Familie, Partner und Freunde auf deine Entscheidung reagiert?
Ganz ehrlich, niemand war überrascht, dass ich umherziehe zwischen verschiedenen Städten und Ländern war schon lange der Fall.
Die Jahre, bevor ich mich in Griechenland niedergelassen habe, war ich in meinem Bus unterwegs und war für Familie und Freund*innen wohl immer eine flüchtige Person.
Dass ich versuche hier das Projekt zu starten, vom Waschsalon zu leben und gleichzeitig noch ein Tierheim aufziehe, das Ganze mit einem neuen Partner, den ich kürzlich erst kennengelernt hatte, hat schon für ein paar hochgezogene Augenbrauen gesorgt.
Ich denke, dass mir nahestehende Menschen an mich geglaubt haben, aber weiß auch, dass viele entfernte Bekannte mein Vorhaben angezweifelt und belächelt haben.
4. Wie verdienst du deinen Lebensunterhalt?
Das was wir als Team hier vor Ort brauchen (also Miete, Strom, Internet, Gas, Wasser, Essen, Benzin) verdienen wir durch den projekteigenen Waschsalon. Wir bieten Wäscheservice für Reisende an.
Außerdem könnt ihr bei uns duschen, im Internet surfen, etwas trinken und lecker vegan essen.
Es gibt eine Freebox, also eine Second Hand Ecke für Kleidung, Bücher und alles Mögliche, in der man sich bedienen kann und eine große Werkstatt, die ebenfalls gegen Spende benutzt werden darf.
Im Winter ernten wir Oliven und lassen unser eigenes Olivenöl pressen.
Hier kommt vieles zusammen, das Herzstück ist der Waschsalon, der sehr viele Besucher*innen anlockt und uns bekannt macht. Daher heißt das Projekt „Filía Laundry & More“ – es darf wachsen, in welche Richtungen es noch geht wird sich zeigen und hängt von den Menschen ab, die hier sind und den Ort mitgestalten.
„Filía“ heißt übrigens Freundschaft auf Deutsch und der Name ist Konzept.
Wir sind auf Gemeinschaft, Kooperation, Solidarität und Gruppenleben ausgerichtet und versuchen das Projekt möglichst hierarchiefrei, demokratisch und freundschaftlich zu gestalten.
Nähere Infos zu uns findest du auf der Filia Webseite, in diesem Beitrag und auf unseren Instagram zur Filia Laundry & more . Unsere süßen Streuner haben übrigens ein eigenes Instagram Profil, die Straystories Kakovatos.
Falls du uns finanziell unterstützen möchtest, kannst du das gerne über unser Paypal Konto tun.
5. Was ist die größte Herausforderung in deinem Alltag?
Fehlende Freizeit!
Meine To Do Liste ist stets überfüllt, sodass ich nur einen Teil erledigt kriege und nie das Gefühl habe, etwas zu Ende gebracht zu haben.
Hier gibt es immer etwas zu tun, in jeder Ecke grinst einen die Arbeit an, daher ist es schwierig sich hier zu entspannen.
Wenn ich mal durchatmen will, muss ich wirklich rausfahren und Abstand haben.
Da ich die Person bin, die Fulltime hier lebt und die meiste Erfahrung hat, bin ich natürlich auch diejenige, die am meisten angesprochen und mit Fragen gelöchert wird.
Ich kann mich kaum fünf Minuten irgendwo hinsetzen, ohne dass irgendjemand etwas von mir will.
Das trägt nochmal einiges zum Stresslevel bei, das Gefühl immer aufmerksam und kommunikativ sein zu müssen und für alle erreichbar.
6. Was ist dein bisher schönstes und dein schlimmstes Erlebnis, bezogen auf dein anderes Leben?
Das schlimmste Erlebnis war der Suizid meines Partners, mit dem ich das Projekt gegründet habe.
Er hat sich nach zwei Jahren das Leben genommen und ich war die Person, die ihn gefunden hat.
Das war 2022.
Die Verarbeitung dieser traumatischen Erfahrung dauert an und wird mich noch lange oder vielleicht auch für immer begleiten.
Das schönste Erlebnis festzustellen ist nicht einfach, es gab und gibt sehr viele wunderbare Momente hier.
Ich denke, dass der schlimmste Moment gleichzeitig auch zum schönsten oder berührendsten Moment geführt hat. Ich habe nämlich akut sehr große Unterstützung von Freund*innen bekommen.
Menschen sind sofort hier hergekommen, hier eingezogen, haben den Haushalt, die Tiere und alles was anstand kommentarlos aus meiner Hand genommen und mir die Möglichkeit gegeben erstmal wieder klarzukommen und zu entscheiden, was ich machen werde.
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7. Würdest Du mit deinem jetzigen Wissen etwas anders machen? Welche Fehler würdest Du vermeiden und welche Tipps hast du an Menschen, die anders leben möchten und nicht so genau wissen, wie sie das anstellen sollen?
In Bezug auf die Entscheidung hier herzuziehen, das Gewerbe anzumelden, das Projekt zu gründen und auszubauen würde ich glaube ich alles wieder genau so machen.
Die Erfahrung, mit einer psychisch kranken und suizidalen Person in einer Beziehung zu sein würde ich gerne aus meinem Erfahrungsschatz streichen, daher würde ich rückblickend sagen: Die Wahl der richtigen Person zum Pferde stehlen ist zentral und kann alles verändern.
Sich dahingehend abzusichern und eine gute Kommunikation darüber zu haben, was passiert, sollten die Dinge doch anders als geplant kommen – wenn zum Beispiel jemand aussteigen will oder die Beziehung zu Ende geht – würde ich sehr empfehlen.
Viele Projekte lassen sich auch alleine aufbauen oder in einer größeren Gruppe, die Zweierbeziehung ist nicht unbedingt die beste Form, die Zusammenarbeit mit einer anderen Person sollte auf jeden Fall gut überlegt sein.
Spontane Sympathie lässt sicher nicht nur mich, sondern auch andere Menschen Herzensentscheidungen treffen und verrückte Dinge tun. Und so romantisch das auch scheinen und sich anfangs anfühlen mag, die Realität kann dann auch ganz schön abweichen von dem, was man sich vorher so erträumt hat. Das musste ich sehr schmerzlich lernen.
8. 3 Gegenstände, die du nicht missen möchtest?
- Meinen Bus, den ich 2017 zur fahrenden Wohnung ausgebaut habe
- Meinen „Hacker“, mein vietnamesisches Küchenmesser*
- Ein kühles Bier in meiner Hand zum Feierabend
9. Hast Du ein Lebensmotto oder/und ein Lieblingszitat und was ist deine „Superkraft“?
Das Leben ist verdammt kurz. Mach das Beste draus.
10. Hast Du einen Lieblingsort, an den du immer gerne zurückkehrst? Wenn ja, warum?
Es gibt viele Orte, die ich sehr genossen habe und an die ich gerne zurückkehre. Aber bisher gibt es nicht einen bestimmten, der für mich der wichtigste ist. Ich hoffe aber, dass dieser Ort mir noch begegnen wird.
11. Ist dein neues, anderes Leben so erfüllend wie du es dir vorgestellt hast?
Ja und in vieler Hinsicht erfüllender, als ich dachte. Im positiven wie im negativen 😉
Was möchtest du noch als Tipp mit auf den Weg geben?
Überlegt euch wer ihr seid, was eure Talente sind, und lebt danach.
Liebe Sarah, ich danke dir für dieses Interview und wünsche dir für deinen Weg alles Gute.
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Wie gefällt dir dieses Interview-Format von Menschen, die anders Leben?
Ich freue mich über deine Meinung, Anmerkungen und Anregungen. Lass mir einfach einen Kommentar da.
Danke für den schönen Artikel. Er macht Reiselust 🙂
Liebe Annik,
liebe Sarah,
eine aufwühlende Lebensgeschichte! Das Projekt finde ich sehr interessant. Ich wünsche Sarah und dem Projekt alles Gute und viel Erfolg.
Liebe Grüße
Renate
Liebe Renate,
herzlichen Dank für deinen Kommentar.
Ich werde deine lieben Wünsche an Sarah weiterleiten.
Viele Grüße von unterwegs
Annik
Liebe Annik, spannendes, enorm ehrliches, menschliches und auch sehr rührendes Interview. Überhaupt ist deine Interviewreihe klasse und einmal eine ganz andere Art und Weise, von der Welt da draußen zu berichten. Die Welt steckt einfach voller spannender Menschen mit irren Geschichten – schön, dass du sie erzählen lässt. Liebe Grüße von den „Hierdadorts“ Gabi und Michael
Liebe Gabriele,
vielen herzlichen Dank für deinen lieben Kommentar.
Das flutscht runter wie Öl, sag ich dir!
Sarah’s Geschichte und die Filia Laundry & more haben mich echt berührt.
Es ist einfach unglaublich schön und so bereichernd zu erleben, dass die Welt nicht nur schlecht, böse und gefährlich ist, sondern ganz so viel öfters bunt, toll und wundervoll.
Herzliche Grüße von unterwegs
Annik