Weltweite Camper-Paradiese: 9 außergewöhnliche Übernachtungsplätze

Spektakuläre Sonnenuntergänge vor grandioser Kulisse.

Abends am knisternden Lagerfeuer sitzen und vom Wellenrauschen in den Schlaf getragen werden.

Pinguine, die unter deinem Wohnmobil lang watscheln.

Nachts auf einer Decke liegen und am tiefschwarzen Nachthimmel die Milchstraße bestaunen und Sternschnuppen zählen…

Bist du auf der Suche nach unvergesslichen Übernachtungsspots für dein nächstes Camping-Abenteuer?

Ich habe meine Reiseblogger-Kollegen nach deren absoluten Highlights zum Thema Camper-Paradiesen gefragt.

Lass dich von den folgenden 9 außergewöhnlichen Übernachtungsplätzen & einer wahren Camper-Oase von Neuseeland über Japan bis nach Mexiko inspirieren!

Griechenland: Wohnmobil-Stellplatz Porto Skrofa in der Lagunenlandschaft von Mesolongi-Etoliko

Es war der pure Zufall, dass wir in Porto Skrofa landeten. Wir wollten von Lefkáda gen Süden und suchten einen Platz für eine Zwischenübernachtung. Park4Night machte uns neugierig auf einen völlig abgelegenen Ort. Wir fuhren hin. Und verließen Porto Skrofa nach vier Nächten mit Wehmut.

Porto Skrofa ist eine Mischung aus Segler-Taverne, Fischfarm und Wohnmobilstellplatz ganz im Westen der Lagunenlandschaft von Mesolongi-Etoliko. Wer hier hinfährt, reist in die Stille. Um die idyllische Anlage gibt es nämlich weit und breit nichts: kein Dorf, kein anderes Restaurant, nicht einmal einen Laden.

Camper Paradies

Langweilig wird es einem hier aber keinesfalls. Wir verbrachten unsere Tage damit, durch die bizarr-melancholische Lagunenszenerie zu radeln, einer Szenerie, in der Wasser und Land miteinander zu verschmelzen scheinen. Wir liehen Kajaks und betrachteten alles vom Meer aus. Und am Abend ließen wir uns in der Taverne von den freundlichen Betreibern Olga und Kostas Leckereien auftischen: Dorade und den Meeräscherogen Avgotaraho, für den die Gegend bekannt ist.

Der Wohnmobilstellplatz liegt in einem Wäldchen neben der Taverne bzw. hinter dem Strand. Es gibt zwei Klos und zwei Kaltwasserduschen. Strom liefert der Generator. Viel Komfort findet man hier nicht, dafür den Luxus weltferner Idylle. In Porto Skrofa macht man Urlaub von der Menschheit. Zumindest in der Nebensaison. Während unserer Zeit im Oktober waren wir in einigen Nächten die einzigen Übernachtungsgäste.

Link zum Artikel: https://hierdadort.de/porto-skrofa-und-lagunen-von-messolonghi-aitoliko/

Hier Da Dort: Gabi und Michael sind hauptberufliche Reisebuchautoren und leidenschaftliche Parttime-Vanlifer. Ihre Themen: langsame Individualreisen in Deutschland, in Europa und in der Welt.

Griechenland: Filia Laundry & more auf der Peloponnes

Ich möchte dir eine wahre Camper-Oase vorstellen. Eins vorweg, es ist weder ein Campingplatz, noch ein Stellplatz.

Und trotzdem ein wahres Camper-Paradies.

Kennst du das? Du bist mit deinem mobilen Zuhause unterwegs und brauchst etwas.
Eine neue Gasflasche, einen Waschsalon, eine warme Indoor-Dusche, eine Werkstatt zur Mitbenutzung, Strom, WLAN, sowas eben.

Wie großartig wäre es, wenn es einen Ort gäbe, an dem du all das erledigen kannst und dabei noch ein sinnvolles Projekt unterstützt?

Filia Laundry & more, Außenbereich, Food Truck, Esstische, Chill Area

Auf der Peloponnes habe ich genau so einen Ort gefunden.

In der Filia Laundry & more kannst du all das erledigen und während beispielsweise deine Waschmaschine läuft, kannst du in einem gemütlichen Innenhof bei bei leckeren Snacks  und fabelhaften Kaffee chillen, dich mit anderen Reisenden austauschen, ein Buch lesen oder im Internet surfen.

Habe ich dich neugierig gemacht?

Link zum Artikel: https://www.missesbackpack.de/filia-laundry-peleponnes-camperoase/

Auf Misses Backpack schreibt Annik, Baujahr 1972. Wenn sie nicht in ihrem Minicamper durch Europa tingelt, ist sie mit ihrem Rucksack unterwegs und erkundet die Welt. Auf ihrem Blog schreibt sie über individuelles Reisen, alleine unterwegs sein und über Möglichkeiten, sein Leben anders zu gestalten.

Italien: Campingplatz Sotto il Faggio im Parco Naturale Alpi Marittime

Das Feuer knackt. Ein paar Funken wirbeln durch die Luft.

Eingemummt in meine Wolldecke starre ich in die Flammen. Skye tut’s mir gleich. Sie hat sich mit in meine Merino-Decke gekuschelt. In meinem Schoß. Wenn ich im Schneidersitz sitze, passt meine Jüngere da perfekt hin. Als wär meine Schneidersitz-Kuhle für diesen Hund geschaffen worden. Oder dieser Hund für die Schneidersitz-Kuhle.

Schlüssel-Schloss-Prinzip nennt man das übrigens in der Naturwissenschaft. Die Natur hat uns so entworfen, meinen Hund und mich. Wir sollten eines Tages gemeinsam im Valle Gesso am Lagerfeuer sitzen.

Als Naturmensch sind es die puren Orte, die mich anziehen, an denen ich länger verweile, an die ich zurückkehre. Und so ein purer Ort ist der kleine familiengeführte Campingplatz Sotto il Faggio im Herzen des Parco Naturale Alpi Marittime, den italienischen Seealpen.

Die Infrastruktur auf dem Platz in San Giacomo d’Entracque ist rustikal. Eben wie es sich für pure Orte halt gehört. Dafür umgibt ihn aber der Zauber einer intakten Natur & einer warmherzigen Betreiberfamilie, die achtsam mit selbiger umgeht.

Von unerlässlichen Tipps für meine Wanderungen mit den Hunden im Naturschutzgebiet über den von der Familie ausgerichteten zwanglosen Pizzaabend, ich fühle mich aufgehoben.

Mein Highlight auf dem kleinen Camp im Valle Gesso? Die Möglichkeit ein Lagerfeuerchen zu zünden…

Link zum Artikel: https://www.vandog.blog/valle-gesso/

Steffi – Tiroler Bergziege mit Vagabunden-Herzerl – erkundet gemeinsam mit ihren Hunden zu Fuß und im Van die schönsten Ecken Europas. Kernstück von Vandog Blog sind sehr persönliche Texte, deren Handlung abseits von ausgetretenen Pfaden spielt und die ganz bewusst kein vorgekauter Reisebrei zum Nachmampfen sind.

Japan: Besucherparkplatz des weltweit größten buddhistischen Friedhofs Okuno-in

Japan im Camper bereisen, das geht? Ja, sogar sehr gut – fanden wir heraus, nachdem wir uns eher als Notlösung einen winzigen Mazda Bongo mit Hubdach gemietet hatten, um drei Wochen lang mit unseren drei Kids die Insel Honshu zu entdecken (das ist die Hauptinsel, auf der Tokio, Kyoto und Hiroshima liegen).

Für Camper-Reisende ist Japan ein echtes Schnäppchen! Man darf nämlich auf hunderten „Michi no Eki“-Rastplätzen kostenlos über Nacht stehen, die oft riesige Sanitäranlagen, Restaurants und Souvenirshops bieten.

Nicht ganz so luxuriös ausgestattet war der Besucherparkplatz vor dem weltgrößten buddhistischen Friedhof Okuno-in, der auf dem heiligen Berg Koya-san in der Provinz Wakayama liegt, etwa 75 km südlich von Osaka.

Wir konnten „nur“ auf pieksaubere Toiletten (natürlich elektronisch, mit Bidet-Funktion), zwei Restaurants und unzählige mobile Imbissstände zurückgreifen, die lokale Spezialitäten anboten. Und natürlich den Eingang zum Friedhof direkt gegenüber – was uns die Möglichkeit gab, eine ungestörte Nachtwanderung über das Gelände zu machen und morgens vor den Besuchermassen die Tempelanlagen zu erkunden.

Der Koya-san ist nicht umsonst ein Touristenmagnet: Die Stimmung zwischen den tausenden Grabstellen mit ihren bemoosten, steinernen Laternen unter hoch aufragenden Zedern ist zu jeder Tageszeit magisch, und ein Blick in einen der vielen Tempel, wo orange gekleidete Mönche ihrem täglichen Geschäft nachgehen, ist einfach faszinierend.

Mit uns auf dem Parkplatz übernachteten übrigens zahlreiche Japaner; nicht nur am Okuno-in, sondern überall im Land lernten wir Familien und Geschäftsreisende kennen, die kostengünstig im Auto oder Camper unterwegs waren. Vielleicht schläft es sich auf Rastplätzen nicht so stylish wie im Ryokan auf Futons, aber landestypisch ist diese Art des Reisens auf jeden Fall.

Link zum Artikel: https://www.weltwunderer.de/koya-san-okuno-in-japan-friedhof/

Jenny und ihre Familie sind die Weltwunderer: Am liebsten unterwegs in Neuseeland und Japan, reisen sie auch gern durch Europa und erkunden ihre Heimat rund um Dresden. Auf dem Weltwunderer-Blog findet ihr viele nützliche Tipps zum Camper-Reisen in Japan.

Kroatien: Campingplatz Arena Stupice im Süden von Istrien

Mit dem Wohnmobil direkt am Meer stehen – das ist schon etwas Besonderes. Und selten stand unser Kastenwagen so dicht am Wasser wie auf dem Campingplatz Arena Stupice im Süden von Istrien.

Naturliebhaber und Strandfans finden dort ein echtes Camperparadies. Besonders beliebt sind die Stellplätze auf einer Halbinsel mitten im Meer. Obwohl das die teuersten Plätze sind, standen die Camper dort schon in den Osterferien dicht an dicht. Viel besser hat es uns weiter hinten am Steinstrand gefallen. Dort waren wir eines von wenigen Wohnmobilen und hatten eine große Scholle am Wasser ganz für uns allein.

Direkt am Strand sind die Plätze sonnig, felsig und naturbelassen (Keile empfohlen). Im Sommer würden wir einem der schattigen parzellierten Plätze im duftenden Pinienhain den Vorzug geben. Neben Stellplätzen bietet der Campingplatz auch Mobilheime und ein großes Wassersportangebot mit Bootsverleih und Kursangebot – zum Beispiel zum Windsurfen. Im Sommer gibt es Animation, Kinderprogramm und eine Badeinsel im Meer.

Der Campingplatz Arena Stupice liegt aber nicht nur direkt am Meer, sondern auch direkt am Naturpark Kap Kamenjak. Bei einer Küstenwanderung kann man dort idyllische Buchten erleben. Am Kap selbst werden in einem Bambus-Café selbstgemachte Limonade und andere Leckereien serviert. Auch nicht weit ist es in die Stadt Pula, die für ihre gut erhaltene römische Arena mit Meerblick bekannt ist.

Fazit: Der Campingplatz Arena Stupice bietet außerhalb der Saison traumhaft schöne Plätze direkt am Meer. Die Sanitäranlagen sind einfach, aber ausreichend.

Link zum Artikel: https://unterwegsmitkind.com/camping-istrien-erfahrungsbericht-empfehlungen/

Auf unterwegsmitkind.com bloggt die Journalistin Angela Misslbeck über Ausflüge und Reisen mit Kind und Camper. Der Reiseblog bietet Infos und Erfahrungen zu (Familien-)Reisezielen, Tipps zur Vorbereitung und für unterwegs.

Kroatien: Camping Omisalj auf der Insel Krk

Das Camping Omisalj in Kroatien ist eine grandiose Empfehlung für einen Sommerurlaub. Gelegen am nördlichen Zipfel der Insel Krk, bietet dieser Campingplatz einen idealen Mix aus Gemütlichkeit, modernen Einrichtungen und vielfältigen Freizeitmöglichkeiten. Ein Highlight ist jedoch auch der wunderschöne Kieselstrand, der sanft ins Meer fällt und zum Baden einlädt. Besonders Familien mit kleinen Kindern wissen diesen Campingplatz-Strand zu schätzen!

Ein weiteres Plus ist die wirklich ausgezeichnete Ausstattung des Campingplatzes. Die zwei Sanitäranlagen sind absolut gepflegt, es gibt eine Poolanlage und ein gutes Restaurant sorgt für kulinarische Leckerbissen. Hier kann man zwischen Stellplätzen für Zelte, Wohnmobile und Wohnwagen wählen, oder es gibt auch die Möglichkeit, sich ein Mobilheim zu mieten. Auch diese sind relativ neu und modern, was einen ausgezeichneten Wohnkomfort bietet. Ein Tipp sind die „Mobilheim Deluxe“, die sich um einen eigenen kleinen Pool reihen.

Neben der Nähe zum Strand bietet Camping Omisalj auch eine Vielzahl von Freizeitmöglichkeiten und Animationsprogramme. Für Sportbegeisterte gibt es Padel-Tennis, Yoga-Kurse, Beachvolleyballfelder und Wassersportmöglichkeiten wie Stand-Up-Paddling, Kajak, Jetski und Bootsverleih. Wer mit der Familie kommt, kann sich auch auf einen Kids-Club freuen.

Dank der Lage des Campingplatzes hat man viele Möglichkeiten für Ausflüge. So kann man nicht nur die Sehenswürdigkeiten der Insel Krk erkunden, sondern auch weitere Highlights am Festland besichtigen. Ein Muss wäre dabei die Küstenstadt Rijeka und der ehemalige k.u.k. Kurort Opatija.

Link zum Artikel: https://www.placesofjuma.com/de/insel-krk-kroatien/

Auf PlacesofJuma schreiben Martina und Jürgen über ihre Reisen rund um den Globus. Die beiden lieben Fotografie und sind daher stets auf der Suche nach den schönsten Plätzen und Orten.

Mexiko: Campingplatz “El Rancho” in Oaxaca

Wer würde vermuten, dass man inmitten des mexikanischen Festlandes im Bundesstaat Oaxaca auf über 1500 Metern eine echte Camper-Oase findet?

Wir können unseren Augen kaum trauen, als sich das schwere Metalltor langsam öffnet. Hinter diesem Tor liegt ein sehr schöner Campingplatz mit kompletter Ausstattung, wie man es aus Europa, Kanada oder den USA kennt.

Der Campingplatz “El Rancho” wird von den Brüdern Pepe und Paco geführt. Es gibt alles, was man sich als Overlander wünscht: heiße und saubere Duschen, eine Waschmaschine, schnelles Internet, Stromanschlüsse an jedem Platz und sogar einen Swimmingpool.

Das ist eine angenehme Abwechslung zu den vielen informellen und wilden Übernachtungsmöglichkeiten, die wir während unserer Reise entlang der Panamericana erleben.

Dazu kommt: Dank der Höhenlage ist es hier erfrischend kühl in der Nacht. Noch ein guter Grund, länger zu bleiben. So werden aus unseren geplanten zwei Übernachtungen letztendlich drei Wochen.

In der näheren Umgebung von “El Rancho” gibt es viele Ausflugsziele, die man entweder mit dem eigenen Camper oder per Bus oder Taxi erreichen kann. Besonders empfehlen können wir u.a. die Weberstadt Teotitlan del Valle, Hierve de Agua und die Stadt Oaxaca selbst.

Wer in Mexiko einen tollen Campingplatz zum Genießen sucht, dem können wir diesen Campingplatz für umgerechnet 18 Euro / Nacht sehr ans Herz legen.

Link zum Artikel: https://perspektivan.de/panamericana

Anna und Anne sind mit ihrem Camper drei Jahre auf der Panamericana von Nord- nach Zentralamerika gefahren. Auf ihrem Blog Perspektivan.de teilen sie Tipps zur Reisevorbereitung, Grenzübergängen und viele praktische Erfahrungen, die man sonst in keinem Reiseführer findet.

Neuseeland: Oamaru Harbour Tourist Park

Oamaru Harbour Tourist Park ist ein wahres Camper-Paradies im Osten von Neuseelands Südinsel. Dieser charmante Ort liegt an der Küste von Oamaru. Er ist eingebettet zwischen dem historischen Hafen und der malerischen Landschaft der Otago-Region. Doch was diesen Campingplatz wirklich einzigartig macht, sind die kleinen, blauen Pinguine. Sie machen ihn zu einem unvergesslichen Ort zum Übernachten.

Oamaru Harbour Tourist Park besticht durch seine einzigartige Lage direkt am Wasser. Du wachst auf und genießt die frische Meeresbrise, während Du den Sonnenaufgang über dem Hafen bewunderst.

Es gibt alles, was das Camper-Herz begehrt: moderne Duschen und Toiletten, voll ausgestattete Küchen und gemütliche Sitzecken. Alles wird regelmäßig gewartet und sorgt dafür, dass ich mich hier rundum wohlgefühlt habe.

Was macht diesen Ort so außergewöhnlich für mich?

Es sind die Pinguine! Am Abend kannst Du die kleinen, blauen Pinguine beobachten. Sie kehren von der Futtersuche zurück. Die Pinguine suchen unter den umgedrehten Booten Schutz.

Besonders im Frühling, wenn die Pinguindamen ihre Balzrufe loslassen, wird es hier richtig lebendig. Mit meiner Kamera in der Hand postierte ich mich am Ufer. Ich verfolgte das lebhafte Treiben der Pinguine in der Dunkelheit.

Das Besondere am Oamaru Harbour Tourist Park ist nicht nur die unmittelbare Lage in der Oamaru Blue Penguin Colony. Die Pinguine haben ihre Wohnhöhlen in den Hecken und Büschen des Campingplatzes. Sie sind sogar unter meinem Camper hindurch gewatschelt.

Oamaru Harbour Tourist Park war für mich ein unvergleichliches Erlebnis, das Natur, Komfort und Abenteuer perfekt miteinander verbindet.

Link zum Artikel:  https://www.nicolos-reiseblog.de/neuseeland-suedinsel-sehenswuerdigkeiten/

Nicolo ist ein echter Abenteurer und nimmt Dich auf seinem Reiseblog mit auf eine faszinierende Reise um die Welt. Während seiner achtwöchigen Erkundungstour durch Neuseeland hat er unzählige witzige Anekdoten gesammelt. Diese Reise war Teil seiner einjährigen Weltreise. Er hat auch beeindruckende Fotos gemacht. Diese werden Dich neugierig auf mehr machen: Nicolos Reiseblog ist ein Muss. 

Rumänien: Georges Camper-Paradies in Carpinis bei Brasov

Auf unserer Reise mit dem Wohnmobil durch Rumänien haben wir überwiegend frei gestanden. Rumänien ist eines der wenigen Länder in Europa, in denen Freistehen offiziell erlaubt ist.

Ab und zu genießen wir natürlich auch die Annehmlichkeiten von Campingplätzen oder privaten Stellplätzen. In Rumänien geben wir letzteren definitiv den Vorzug. Campingplätze in Rumänien sind oft recht einfach, was uns grundsätzlich nicht stört. Allerdings sind sie meist relativ teuer, verglichen mit dem üblichen Preisniveau im Land.

An privaten Stellplätzen schätzen wir die familiäre Atmosphäre und den Kontakt mit den Menschen, die dort wohnen.

Einer der schönsten Plätze auf unserer Rumänienreise war der bei George in dem kleinen Ort Carpinis. Carpinis liegt in der Nähe der siebenbürgischen Stadt Brasov, auf Deutsch Kronstadt. Da es in den Städten keine Wohnmobilstellplätze gibt und es auf den Parkplätzen meist unruhig zugeht, suchen wir uns für die Nacht lieber ein Plätzchen etwas außerhalb.

Stellplatz, Rumänien, Paradies, Van

Bei George, der perfekt Englisch spricht, fanden wir einen idyllischen Garten, wo wir auf grünem Gras stehen konnten. Es gibt Platz für maximal drei Camper, so dass es sehr familiär zugeht. Ein komplettes Badezimmer mit Dusche und Toilette steht zur Verfügung. Auch Stromanschluss und Wasser tanken ist möglich.

George und seine Frau begrüßten uns sehr herzlich und schenkten uns erstmal einen Palinca ein, den traditionellen rumänischen Zwetschgenschnaps. Wir unterhielten uns angeregt mit den beiden und George gab uns gute Tipps, was in der Umgebung außer Brasov noch sehenswert sei. Dazu gehörten die Kirchenburgen in der Nähe, von denen wir uns eine am nächsten Tag ansahen und begeistert waren.

Den privaten Stellplatz von George findest du in der App Park4Night.

Link zum Artikel: https://www.2onthego.de/rumaenien-mit-dem-wohnmobil-bereisen/

Gina und Marcus schreiben auf ihrem Blog 2 on the go über individuelle Reisen und richten sich damit besonders an Menschen im mittleren Lebensalter. Neben dem Bericht über ihre Weltreise gibt es Artikel zu Fernreisen, Kurzreisen, Wandern, Vanlife und viele Tipps rund ums Thema Reisen.

USA: Campingplatz „The View“ im Monument Valley

Der Campground „The View“ im Monument Valley ist ein einmaliger Ort, der uns mit seiner atemberaubenden Naturschönheit direkt verzaubert hat.

Der Campingplatz ist einfach ausgestattet. Es gibt am Stellplatz weder Strom- noch Wasseranschluss und die Stellplätze liegen recht nah beieinander.

Essen kann man im nebenan befindlichen Restaurant im Hotelkomplex vom „The View“. Zumindest ein Picknicktisch steht auf jedem Stellplatz.

Aber er bietet eine spektakuläre Kulisse, die kaum zu übertreffen ist.

Direkt an den ikonischen Felsformationen gelegen, bietet dieser Campingplatz den Gästen einen atemberaubenden Blick auf das berühmte Monument des Valleys.

Jeder Stellplatz ist so ausgerichtet, dass man von dort aus die unvergesslichen Sonnenaufgänge und Sonnenuntergänge erleben kann, die die Landschaft in ein zauberhaftes Licht tauchen.
Die majestätischen Felsformationen und das Gefühl von absoluter Ruhe und Freiheit machen diesen Ort so besonders.

Eines unserer Highlights der Übernachtung im Monument Valley war der wundervolle Sonnenaufgang. Die Sonne ging hinter den Felsformationen auf, ein Gänsehautmoment.

Tagsüber sind wir mit einem Navajo auf Tour durch diese grandiose Landschaft gewesen. Mit viel Charme und Witz hat er den Kindern und mir sein Monument Valley erklärt und gezeigt. Ein unvergessliches Erlebnis.

Link zum Artikel: https://www.elly-unterwegs.de/2017/08/22/monument-valley-urlaub-in-einer-richtigen-filmkulisse/

Elly ist 42 Jahre alt und wohnt mit ihrer Patchworkfamilie im Münsterland.
Sooft es ihre beiden Jobs und die Ferien zulassen, ist sie mit den Kids auf Tour.
Zuletzt waren sie in Singapur und Japan. Ihre Reisen verbloggt sie mit vielen tollen Fotos auf https://www.elly-unterwegs.de/

Du kennst einen außergewöhnlichen Campingplatz, Stellplatz, Übernachtungsplatz?

Du bist im In- oder Ausland über ein Camper-Paradies gestolpert und hast Lust, etwas darüber zu schreiben und in diesem Artikel aufzutauchen? Dann her damit! Ich freue mich über Neuzugänge!

Schick mir einfach eine E-Mail an mail@missesbackpack.de mit dem Betreff Camper-Paradies.

Hier sind die Vorgaben:

  • Was macht dein Camper-Paradies so außergewöhnlich für dich? Wo ist der Stellplatz/Campingplatz/Übernachtungsplatz?
  • Schreibe etwa 200-350 Wörter (oder gerne ein paar mehr)
  • 1-2 Sätze zu dir und deinem Blog, deinem YouTube-Kanal, deinem Instagram- oder Facebook-Profil, oder auch einfach nur zu dir, falls du keinen eigenen Internetauftritt hast und etwas über dich verraten magst
  • 1 Foto vom Camper-Paradies im Querformat (1000 Pixel)
  • Deinen Link, falls du zu diesem Stellplatz/Campingplatz einen Artikel geschrieben hast

Wenn du so ganz auf die Schnelle und mit minimalsten Aufwand über dein Camper-Paradies berichten möchtest, dann hau in die Tasten und lass mir einen Kommentar da.

Ich bin sehr gespannt darauf, auf welchen magischen Campingplatz/Stellplatz du schon gestanden hast.

Wenn du Lust auf eine fette Portion Fernweh und Geschichten von unterwegs hast, dann hol dir den Newsletter von Misses Backpack. Klicke hier und melde dich an! 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert