Von Kaffee, Tempeln, Palästen, Terrakottafiguren und einer Walking Street

Na, was meinst Du. Isse noch mal zum The Giant gefahren, oder nicht? Isse! Das hat mir doch keine Ruhe gelassen. Ich wollte einfach einmal in diesem riesigen Baum hocken und einen Kaffee trinken.

Chiang Mai: Ein reizvoller Ausflug zum The Giant

Ja, genau. Ich bin nochmal schlappe 130 Kilometer gefahren um einen Kaffee bei einer grandiose Aussicht in einem Baumhauscafe zu schlürfen.

Nicht, dass ich bei der Anfahrt schon tolle Ausblicke gehabt hätte. Nein, das hat mir nicht gereicht. Im Übrigen kannte Honda jetzt den Weg. Jetzt hat die Seele endlich Ruhe! Ich war da und der Ausblick war traumhaft schön.

Chiang Mai: Ein reizvoller Ausflug zum The Giant

Meinen ausführlichen Bericht zum The Giant und was es auf dem Weg dorthin zu sehen gibt, findest Du hier.

Außerdem habe ich mit Honda einen Ausflug auf den Doi Suthep zum Wat Phra That Doi Suthep gemacht. Diese kurvenreiche Strecke macht totalen Spaß zu fahren. Die Straße ist gut asphaltiert und bietet einige sehr schöne Ausblicke auf die Stadt.

live-dabei-ChiangMai-November-2016

Dieser prächtige und für die Buddhisten sehr bedeutende Tempel ist das was Wahrzeichen von Chiang Mai.

Er liegt etwa 15 km außerhalb der Stadt in den Hängen des Doi Suthep-Pui Nationalparks.

live-dabei-ChiangMai-November-2016

Um ihn zu besichtigen musst Du eine lange Treppe mit mehr als 300 Stufen erklimmen.

live-dabei-ChiangMai-November-2016

Die Geländer der Treppe sind mit Schlangen verziert.

live-dabei-ChiangMai-November-2016

Es gibt einen Aufzug, aber ich wollte mich nicht lumpen lassen und bin gelaufen. Warum, habe ich mich auch nach der Hälfte des Weges gefragt.

Damit es nicht so auffällt, dass ich mal ein Päuschen brauche, habe ich natürlich den Fotoapparat gezückt und ausgiebig meine Umgebung inspiziert.

live-dabei-ChiangMai-November-2016

Denke daran, angemessene Kleidung zu tragen und vor Deine Tempelbesuch die Schuhe auszuziehen.

Der Weg von Chiang Mai hoch zum Tempel ist übrigens auch extrem beliebt bei Radfahrern. Die quälen sich frühmorgens und abends knappe 900 Höhenmeter rauf, um dann in einem Affenzahn zurückzufahren. Da werden sogar die Songthaews und Minivans in den engen Kurven überholt. Totaler Wahnsinn!

Weitere 4 km bergaufwärts liegt der Winter- und Gästeresidenz des Königs, der Bhubing Palast.

live-dabei-ChiangMai-November-2016

Die Räumlichkeiten kannst Du leider nicht von innen besichtigen, aber die großzügige Parkanlage ist sehenswert.

Neben einem sehr gepflegten Rosen- und Farngarten gibt es riesige Bambusbäume und viele schattige Plätzchen, in denen Du frische und kühle Bergluft genießen kannst.

live-dabei-ChiangMai-November-2016

Aus Respekt an die Königsfamilie gilt hier eine ganz strikte Kleiderordnung.  Gegen eine kleine Gebühr gibt es frisch gewaschene Leihkleidung.

Ein paar Tage später habe ich mich auf den Weg zum Terracotta Garden- Baan Phor Liang Meun, gemacht.

live-dabei-ChiangMai-November-2016

Ein nettes Cafe in einer total schönen, grünen und schattigen Umgebung.

Unzählige Terracottafiguren bieten eine wundervolle Kulisse.

live-dabei-ChiangMai-November-2016

Hier kannst Du gut dem Trubel der Stadt entfliehen. Mit etwas Glück gibt es Eichhörnchen in den Bäumen beobachten.

Seit Oktober 2016 gibt es außerdem eine Bar mit Restaurant im Baan Phor Liang Meun.

Wenn Du an einem Samstag zu den Terrakottagärten gehst hast Du eventuell auch Lust, das mit dem Wualai Market zu verbinden.

Der findet samstags ab 17.00 Uhr in der Silbergasse, ganz in der Nähe des Terracotta Garden, statt.

Dann wird die Straße der Silberschmiede komplett für den Straßenverkehr gesperrt.

live-dabei-ChiangMai-November-2016

Dieser Nachtmarkt ist etwas kleiner als die Sunday Walking Street, ich finde ihn aber sehr viel angenehmer, da es nicht so extrem eng und drängelig ist.

Die Stände ähneln dem des Sunday Markets sehr. Klamotten, Essen und Trinken, Kunsthandwerk, Schmuck, Massagen, Henna-Tattoos, Musik…

Es lohnt sich immer, durch die kleinen Gassen zu schlendern. So stolpere ich auf dem Rückweg über diesen chinesischen Nudelmacher.

live-dabei-ChiangMai-November-2016

Es ist total interessant zu sehen, in welcher Windeseile und mit welcher Fingerfertigkeit er die Teigwaren vor seinem Restaurant produziert.

Ich werde weiter auf Entdeckungstour gehen und hoffe, dass Du nächste Woche wieder dabei bist!

Hast Du Tipps zu Chiang Mai und den Norden Thailands für mich? Verrate sie mir und nutze die Kommentarfunktion!

 

 

 

 

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert